Psychische Erkrankungen werden bei Frauen deutlich häufiger diagnostiziert als bei Männern. Aus der Forderung nach Gleichbehandlung und gleichzeitiger Respektierung von Unterschieden entwickelt sich die Gendermedizin. Dabei kann Geschlechtersensibilität neue Ansätze für Psychiatrie und Psychotherapie eröffnen.
Ein Beitrag von Annegret Hofmann, Sprecherin des Netzwerkes "Gendermedizin & Öffentlichkeit" in "Psyche und Fokus, Das Magazin der DGPPN", Ausgabe 2/2016.