Rückblick auf unseren KI-Trialog-Workshop

Am 31. Mai 2023 fand in Potsdam der Hybrid-Workshop

„Geschlechtersensible medizinische Aspekte des Trialogs
Mensch (Frau / Mann) – Künstliche Intelligenz – Mensch in der Arbeitswelt“


statt, veranstaltet vom Netzwerk Gendermedizin & Öffentlichkeit in Kooperation mit G3 – AG moderne Medizin e.V. und G3Kompetenz – Gesellschaft für geschlechtersensible Medizin und Gesundheitsversorgung i.G. und gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg.

#EQUALHEALTHCARE

Wir müssen Gendermediziner:innen und ITler:innen zusammenbringen, um die Digitalisierung der Medizin voranzubringen - das hat unser KI-Trialog-Workshop gezeigt. Das Netzwerk #EQUALHEALTHCARE will sich für eine gerechte, geschlchtersensible Medizin einsetzen und neue Projekte entwickeln, um die Gesundheitsversorgung zu revolutionen.
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News

Fortpflanzung hat ihren Preis

Der ständig wiederholte Umbau der Organe des weiblichen Fortpflanzungstrakts während des Sexualzyklus führt über die Jahre zu Fibrose und chronischer Entzündung. Mehr
Personalia

Nobelpreis für Medizin an ungarische Wissenschaftlerin

In der Pandemie fiel ihr Name häufig: Jetzt erhält die ungarische Biochemikerin Katalin Karikó gemeinsam mit ihren amerikanischen Kollegen Drew Weismann für die Entwicklung wirksamer Corona-Impfstoffe in Rekordzeit den Nobelpreis für Medizin. Mehr

Ohne Wissen um den Kontext keine optimale Behandlung

Diversitätsmedizin – so ist die Bezeichnung eines neuen Lehrstuhls, der an der Ruhr-Universität eingerichtet wird. Prof. Dr. Marie von Lilienfeld-Toal, baut ihn, von der Universität Jena kommend, an der Medizinischen Fakultät in Bochum auf. Mehr

Doktoranden-Helmholtz-Preis für Chiara Falcomatà

Doktoranden-Helmholtz-Preis im Bereich Gesundheit für Chiara Falcomatà: Sie entwickelte in ihrer Doktorarbeit am Standort München des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) an Mäusen einen neuartigen Ansatz für eine Kombinatio Mehr

Geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung 

Mit dem Amsterdamer Vertrag hat sich die Europäische Union 1999 das rechtsverbindliche Ziel gesetzt, Chancengleichheit und Gleichstellung von Männern und Frauen nicht zuletzt auch in der Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Auf dieser Grundlage unterstreichen viele Gesundheitsministerien der deutschen Bundesländer in Arbeitsprogrammen und Zielsetzungen ihre Bemühungen, bestehende Geschlechterungleichheiten in der Gesundheitsversorgung zu überwinden. Doch wie steht es damit in der Praxis? Das herauszufinden dienen die von anna fischer – gender in medicine erstellten Ist-Stand-Analysen. Ziel ist es, auf der Grundlage solcher Analysen Akteur/innen aus Gesundheitssystem, Gesundheitswirtschaft und Politik zusammenzubringen, Netzwerke aufzubauen. Für ein effizienteres Gesundheitssystem.